Generierte Darstellungen haben gegenüber Fotos und Videoaufnahmen den Vorteil, dass Überflüssiges weggelassen, Innenliegendes nach außen gekehrt, und Ansichten aus „unmöglichen“ Kamerapositionen gezeigt werden können.
Wenn Fotografieren oder Filmen nicht oder nicht mehr möglich ist, weil zu hohe Kosten es verbieten oder weil bestimmte Situationen einfach nicht mehr nachstellbar sind, kann 3D-Grafik weiterhelfen.
3D-Grafik muss nicht immer fotorealistisch sein. Um eine Ablenkung vom Wesentlichen durch Oberflächen-Effekte zu vermeiden, bevorzugen wir, je nach Anlass, schon mal die Ausgabe von glatten Oberflächen im Comic-Stil oder reine Liniendarstellungen.
Je nach verwendeter Software sind sehr reduzierte grafische Ergebnisse möglich, die ein Prinzip oder eine Funktionsweise anschaulich visualisieren können.
Um für das gewünschte Ergebnis die richtige Software einzusetzen zu können, ist es wichtig, schon während der Konzeptionsphase den angestrebten „Look“ zu planen.
In der Kombination aus 3D-Elementen und verschiedenen Collage-Techniken in
der Bildbearbeitungs-Software können ganz eigene, ungewohnte
Ansichten entstehen.
Außerdem verhelfen Animationen zu spielerischen Bedienungsoberflächen.
Das Objekt der Begierde existiert nur auf einem Plakat der 20er Jahre - aber mit Hilfe von Fotos ehemals produzierter Packungen ist es möglich, dem 3D-Objekt die gewünschte Gestalt zu geben.
Texturen und Oberflächen-Reliefs, z.B. um das Aussehen einer Porzellan-Dose zu imitieren, werden von existierenden Dosen übernommen, nach Bedarf neu eingefärbt und angepasst.